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Gleich zu Beginn unserer Gründung war klar, ohne einen sicheren Platz für unsere Schützlinge in Kardzhali/Bulgarien haben unsere Tiere und wir keine Chance.
Bis zur Abreise nach Deutschland brauchen unsere Tiere eine sichere Zuflucht, müssen gefüttert und medizinisch versorgt werden.
Die städtischen Tierfänger, die leider nicht zimperlich mit den Tieren umgehen, sind fast täglich unterwegs. Sie werden meist gerufen, wenn Anwohner*innen sich gestört fühlen.
Unseren Schützlingen möchten wir diese Tortur ersparen und haben uns deshalb direkt nach einem sicheren Platz umgeschaut, was uns vor eine große Herausforderung gestellt hat.
Wir wollten einen Ort, der nicht gleich sichtbar ist, da wir vermutet haben, dass die Tiere direkt bei uns ausgesetzt werden.
Glücklicherweise hat Zhaneta kurze Zeit später das perfekte Fleckchen für unser Streunerdorf gefunden. Es wurde verhandelt, geplant und intern diskutiert.
Wir waren gerade frisch gegründet und unsicher, ob wir die hohen Kosten als junger Verein stemmen können.
Durch eine große Spendenkampagne haben wir das Geld für die Kaution und die Miete der ersten Monate zusammen bekommen.
Somit haben wir kurz nach unserer Gründung, gemeinsam mit Zhaneta den Mietvertrag für unser Streunerdorf unterschrieben. Für uns ein großes Wagnis, aber wir haben es bis dato noch nicht bereut. Das Gefühl einen Ort für unsere Tiere zu haben, gibt uns das Gefühl von Sicherheit. Sie können dort nach einem ersten Check-up vermutlich das erste Mal zur Ruhe kommen und in Sicherheit auf Ihr Ticket ins Glück warten.
Einheimische Bauarbeiter haben vor Ort tolle Vorarbeit geleistet, Bodenplatten gegossen und Zwinger gebaut. Somit wurden in kürzester Zeit fünf gleichgroße Boxen und ein kleinerer Freilauf errichtet. Zusätzlich haben wir zwei Räume, einen Lagerraum für Futter und Spenden, den anderen Raum nutzen wir als Küche/Waschraum.
Mittlerweile wurde ein weiterer großer Freilauf eingezäunt, der auf zwei kleinere Bereiche aufgeteilt werden kann. Vor unseren Boxen ist zur Sicherheit ein weiterer Zaun aufgestellt worden, den man mit Türen öffnen kann. Für unsere Mietzen haben wir zwei separate Räume eingerichtet.
Bei unseren Tierschutzreisen stehen Bauarbeiten ebenfalls an der Tagesordnung. Die Männer planen meist schon in Deutschland, welche Materialien sie benötigen und schmieden Pläne, um vor Ort direkt loslegen zu können.
Hier halten wir euch immer bezüglich unserem kleinen Tierheim auf dem Laufenden
Dieses Mal haben unsere vier Männer wieder super tolle Arbeit geleistet!
Wir haben einen größeren Freilauf im Shelter, der zuvor nicht richtig überdacht war.
Unsere Jungs haben die Box komplett überdacht und auch die Zäune seitlich abgedeckt, damit es nicht immer von der Seite aus reinregnet.
Außerdem wurde ein kleiner gesicherter Freilauf für unsere Katzen gebaut. Jetzt können sie dem Sheltertreiben zuschauen.
Material wurde bestellt, abgeholt oder entgegengenommen, die Boxenböden haben einen neuen Anstrich bekommen, um sie besser säubern zu können, außerdem wurden die Boxen gedämmt und die Dämmung verkleidet, damit die Hunde nichts anknabbern können. Zusätzlich wurden die Boxen noch ein Stück länger überdacht und die Klappen der Hundehütten wurden erneuert.
Das ganze Holz, das verarbeitet wurde, musste natürlich gestrichen und zurechtgesägt werden.
Und am letzten Tag haben sie sogar noch neue Dächer für vorhandene Hundehütten gebaut. Die Männer haben sich selbst übertroffen und können nun voller Stolz sagen, dass sie unseren Hunden einen warmen Ort geschaffen haben für den sehr harten Winter in Bulgarien.
Im Freilaufgehege wurde von bulgarischen Arbeitern eine Hütte gebaut, damit die Tiere auch hier einen Unterschlupf haben.
Zuerst haben die Männer sich einen Überblick verschafft, um zu schauen, was besorgt werden muss. Die Mädels haben die beiden Räume mit Regalen bestückt, alle Spenden sortiert und die Holzbalken lackiert. Außerdem wurden Klappen für die Boxen gebaut, dass die Hunde vor Regen geschützt sind.
